Constantin Christian Dedekind
2.4.1628 | Reinsdorf/ Anhalt
Großvater: Henning Dedekind (1562-1626) Vater: Musiker Stephan Dedekind (1595-1636) Schüler von Christoph Bernhard in Dresden durch Heirat mit Maria Dorothea Weber dessen Schwager |
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1653 | Ehrung als Dichter durch Johann Rist mit dem Ruhmeskranz | |
1654 | Bassist in der Kurfürstlichen sächsischen Kapelle Heinrich Schütz schrieb im Begleitschreiben Bestallungsurkunde | |
1657 | Albianische Musenlust - Sammlung von 174 einst. Liedern und Kanzonetten - mit Vorwort von Heinrich Schütz | |
1660 | Eintritt in den von Johann Rist gegründeten Elbischen Schwanenorden | |
1662 | Geistliche Erstlinge, Dresden | |
1666 - 1675 | Konzertmeister, führte amtl. Bezeichnung eines Kais.röm. Poeten und Kurfürstl.-Sächs. Musikus, mit 400 Talern jährlich Gehalt | |
1670 | Davidscher Harfen-Schale, Frankfurt | |
1673/74 | Musicalischer Jahrgang und Vesper-Gesang, 120 Konzerte, Dresden, Vorrede: das Steuerinkasse sei ihm so ordendlichen Beruff, die Musik zum Nebenverrichten geworden | |
1680 | floh er vor der Pest von Dresden nach Meißen | |
1681 | Wegen allgemeiner Päst-Noht entworfenen Buß- und Dank-, Bäht- und Loob-Andachten. | |
1683 | Singenden Sonn- und Festtagsandachten, Meißen | |
1692 | Schwägerlicher Ehrenkranz dem ... Herrn Christophero Bernhardi bei seiner Beerdigung | |
2.9.1715 | in Dresden bestattet |