Johann Jacob Löwe
Johann Jakob Loewe hat als einer der ersten die deutsche Suite mit einer einleitenden Sinfonia versehen, die Ouvertürencharakter aufwies.
31.7.1629 | in Wien getauft als Sohn des sächsischen Gesandten | |
1652 | Schüler von Heinrich Schütz in Dresden | |
1655 | auf Empfehlung von Heinrich Schütz Kapellmeister in Wolfenbüttel
Heinrich Schütz über Johann Jacob Löwe: . . . ein aufrichtiger, ehrlicher Mensch . . . ist er sonst frisches österreichisches Humors und Sitten |
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1657 | Tugend- und Scherzlieder für 1 - 3 Stimmen, Instrumente und B.c. sowie Oper Amelinde | |
1658 | Suiten mit einleitender und abschließender Sinfonia: Synfonien, Intraden, Gagliarden, Arien, Balletten, Couranten, Sarabanden für 3 - 5 Instrumente und B.c. | |
1659 | Oper Orpheus | |
1660 | Neue geistlichen Concerten für 1 - 3 Stimmen | |
1663 - 1665 | Hofkapellmeister in Zeitz | |
1664 | Sonaten, Canzonen u. Capriccen für 2 Instrumente und B.c. | |
1665 | Salanische Musen-Lust . . . dienende Lieder für 1 - 4 Stimmen, Instrumente und B.c. | |
ab 1682 | Organist an St. Nicolai in Lüneburg bis zu seinem Tod | |
1700 - 1702 | ob Johann Jacob Löwe den jungen Johann Sebastian Bach kennengelernt oder gar unterrichtet hat, ist nicht endgültig geklärt | |
1703 | Lüneburg |