Auswahl Schütz-Werke-Verzeichnis
Ihre Auswahl: Schütz-Werke-Verzeichnis 352
Originaltext
Herr, nun lässest du deinen Diener im Friede fahren, wie du gesagt hast. Denn meine Augen haben deinen Heiland gesehen, welchen du bereitet hast für allen Völkern, ein Licht zu erleuchten die Heiden, und zum Preis deines Volks Israel. (NSA Bd. 15, Lukas 2, 29-32)
Entstehung
1647 erschien nach knapp 20jähriger Pause (1629 legte Schütz den Teil I vor) der zweite Teil der Symphoniae sacrae (SWV 341 - 367) von Schütz im Druck, der dritte bereits 1650. Die Sammlung des
Opus Decimum besteht aus 27 deutschen geistlichen Konzerten für drei bis fünf Stimmen (Singstimmen und obligate Instrumente) und Basso continuo, wie es im Originaltitel heißt.
Während den Konzerten von 1629 lateinische Texte zugrunde liegen, legte Schütz den Grund für die deutsche Textierung der Konzerte in seiner Vorrede dar: Dieweil mir [von den deutschen Musikern, die die Symphoniae
sacrae I benutzen] ein solch Urteil zu Ohren kam, wie [das Werk von ihnen von] gutem Wert gehalten, auch an etlichen Orten - mit deutschen Texten statt der lateinischen unterleget - fleißig musizieret würde, so ließ ich mir dieses [zum]
besonderen Anreiz [werden], dergleichen Werklein auch in unserer Muttersprache zu versuchen und habe ich demnach nach unterstandenem Anfang dasselbe endlich verfertiget. (Brodde, a.a.O. S.210/211)
Schütz widmete die Symphoniae sacrae II dem dänischen Kronprinzen Christian. Dieser gedruckt vorgelegte Band muss anscheinend eine revidierte und verbesserte Version des Werkes sein, die bereits in ihrer ersten
Gestalt während des Kopenhagen-Aufenthaltes 1643/44 von Heinrich Schütz entstanden sein muss. Einen Hinweis, der dies annehmen lässt, gibt Schütz in der Vorrede, in der es heißt: das derzeit zu Kopenhagen gegenwärtiges
von mir aufgesetztes und damals nur mit der Feder abgeschriebenes musikalisches Werklein überreicht und nun nach vorher von mir gehaltener fleißiger Revision, in etwas vermehret und verbessert.
Im Anhang an die Sammlung der Symphoniae sarae II fügte Schütz eine "Specification", ein authentisches Verzeichnis seiner bis dato im Druck erschienen Werke an.
Analyse
Das Opus 10, der 2. Teil der Symphoniae sacrae von 1647 (SWV 341 - 367), ist eine Zusammenstellung von 27 Konzerten, die in Dresden im Druck erschienen.
Auf dem Titelblatt ist vermerkt: Symphoniarum sacrarum / Secunda Pars / Worinnen zubefinden sind / Deutsche / Concerten / Mit 3. 4. 5. Nehmlich einer / zwo / dreyen / Vocal, und zweyen Instrumental-Stimmen / Alß
Violinen, oder derogleichen / Sambt beygefügtem geduppelten Basso Continuo / Den einen für den Organisten, den andern / für den Violon / In die Music versätzt / Durch Heinrich Schütz etc. Eine Besonderheit des Originaldruckes stellt
die vom Komponisten selbst angefügte Specification seiner bißhero [...] in Druck ausgelassenen Werke dar, die dem günstigen Leser zu beliebender Nachricht dienen soll.
Die Konzerte ordnete Schütz nach ihrer Stimmenzahl und innerhalb einer Gruppe von den hohen zu den tiefen Singstimmen hin fortschreitend.
Als Textvorlagen nutzte Schütz 24 Bibeltexte (14 Psalmtexte, 6 Texte aus dem Alten- und 3 aus dem Neuen Testament) und 2 Kirchenliedtexte. Die Betonung in der Textauswahl liegt auf dem Thema "Lob und Dank"; von den 14
Psalmtexten sind 9 Lob- und Dankpsalmen, dazu kommen der Lobgesang des Mose aus 2. Mose 15, sowie die neutestamentliche Cantica Magnifica und Nunc dimittis.
Die Fülle an Einzelwerken, die letztlich in drei großen Sammlungen (op. 10, op. 11, op. 12) innerhalb von drei Jahren (1647, 1648 und 1650) von Schütz herausgebracht wurden, repräsentieren die liturgische Konzertmusik (Symphoniae sacrae II und III) und das liturgische Motetten-Repertoire (Geistliche Chormusik). Wie bereits in den Psalmen Davids, der ersten Psalm-Vertonung des
Komponisten, folgen die geistlichen Konzerte dem Prinzip der Übertragung des Wortes in Musik.
Rezeption
Kein Inhalt vorhanden.
originale Widmung
Kein Inhalt vorhanden.
übersetzte Widmung
Kein Inhalt vorhanden.
Widmungsträger
Der dänische Kronprinz Christian (10.4.1603 - 2.6.1647, Sohn des Königs Christian IV. von Dänemark [1577 - 1648] und Anna Cathrin von Brandenburg), dem schon 1610 die Stände als Thronfolger huldigten, galt als der erwählte
Prinz und unterzeichnete bereits zu Lebzeiten seines Vater schon mit Christian V. Er starb jedoch auf der Reise von Kopenhagen nach Eger zu einer Bäderkur in Görlitz bei Dresden und konnte daher nie den dänischen Thron besteigen.
Ebenso wie sein Vater war Kronprinz Christian ein kunst- und musikliebhabender Mensch, der in seiner Zeit als Liebhaber und Mäzen der schönen Künste bekannt war. Mit dem unverhofften Tod verlor Heinrich Schütz einen seiner bedeutendsten
Förderer. Namhafte Künstler dänischer, holländischer, deutscher u. a. Nationalitäten hielten sich am Nebenhof in Nykøbing auf Falster auf. Neben den Interessen an Malerei, Literatur, Musik und Architektur, soll der Prinz fließend
Französisch, Latein und Deutsch gesprochen haben.
In seiner Jugend hatte Prinz Christian berühmte Musiker, die am dänischen Hofe zu Gast waren, erlebt u. a. William Brade, John Dowland und Melchior Schildt. Eine erste Begegnung zwischen Heinrich Schütz und dem dänischen Thronfolger muss
1631 in Sachsen stattgefunden haben, als der Prinz sich mehrere Wochen bei seiner Tante Hedwig (verwitwete Kurfürstin) auf deren Residenz Lichtenberg aufhielt. Die Zeit nutzte Christian zur Brautwerbung um die Tochter Johann Georgs I.
Magdalena Sybille (1617-1668). Der Kursächsische Hofkapellmeister Heinrich Schütz wurde vom dänischen Kronprinzen Christian sehr geschätzt und dem Prinzen hat Schütz die mehrfachen Einladungen an den dänischen Hofe zu
"verdanken".
Die Dedikation des Symphoniae sacrae II zeigt die Verbundenheit des sächsischen Musikers mit der gelehrten, kunstverständigen und gönnerhaften Persönlichkeit des Prinzen.
originale Vorrede
An Kronprinz Christian von Dänemark
Dem Durchlauchtigsten / Großmächtigen /
Hochgebohrnen Fürsten und Herrn /
Herrn
Christian dem Fünfften,
zu Dennemarck / Norwegen / der Wenden
und Gothen Printzen / Hertzogen zu Schleswig / Hollstein /
Stormarn und der Ditmarschen / Grafen zu Oldenburgk
und Delmenhorst / &c.
Meinem gnädigsten Fürsten und Herrn.
DUrchlauchtigster Großmächtiger Fürst / gnädigster Herr / das E. Hochfürstl. Durchl. vor zweyen Jahren nunmehr / und bey meiner / dero Zeit zu Coppenhagen abgelegten persöhnlichen unterthänigsten Auffwartung / gegenwärtiges von mir
auffgesätztes / und damahls nur mit der Feder abgeschriebenes geringes musicalisches Wercklein / mit sonderbahrer Gnade auff- und angenommen / und dasselbige / aus angebohrner Fürstlicher Inclination zu allen lobwürdigen Künsten / und
bevorab zu der edlen Music / mehrmals gebrauchen und musiciren / auch / das Sie an solcher meiner unterthänigster Dedication ein gnädigstes gefallen getragen / mich würcklich und ansehnlich haben versichern lassen / dessen allen erinnere
ich mich / mit steswerenden unterthänigsten Gedächtnüs / Vnd befinde mich dahero / aus mir obliegender Danckbarkeit higegen verbunden / dero heroisches Gemüth und fürtreffliche Fürstliche Tugenden / nach mögligkeit allezeit zu rühmen / und
wie die mir erwiesene unverdiente grosse Gnade / mit schuldigster Auffwartung nur in etwas zuerwiedern / auff alle und iede Gelegenheit zu trachten. Demnach aber / aus allerhand / und zum theil in der Erinnerung an den Leser allhier
angeführten Vrsachen / solch Wercklein / (nach vorher von mir gehaltenen fleissigen Revision, in etwas vermehret und verbessert) durch den offentlichen Druck ietzo an das TageLiecht kommen sollen / So habe ich in allewege meine
Schuldigkeit zu seyn erachtet / E. Hochfürstl. Durchl. vor dißmahl auch mit Stillschweigen nicht vorbey zugehen / sondern mit dieser nunmehr newen und offentlichen Edition, mein vorige und erste unterthänigste Dedication zugleich mit
vernewen und bevorab aber auch meine unaussetzliche schuldigste Devotion hierdurch abermahls erweisen und bekräfftigen wollen. Ewre Hochfürstl. Durchl. geruhen demnach / mehrgedachtes mein unwürdiges Wercklein / (welches deroselbigen in
tieffer Demuth ich hiermit wiederumb überreichen thue) mit denen gnädigen Augen und Händen / wie vormahls geschehen / ietzo auffs newe auch anzunehmen / und meiner wenigen Person / wie auch der löblichen Profession der Music / (als welche
sonst bey diesen verkehrten martialischen Läufften grossen Abbruch an dero Patronen bißher erleiden thut) mit Hochfürstlicher Hulde und Gnade ferner zugethan zu seyn / und beständig zuverbleiben. Der Allerhöchste / dessen Ehr / Preiß und
Lob / die Himmlischen Heerscharen ohnauffhörlich musiciren / wolle allenthalben und in allen Ständen wieder gute Harmoni und Einigkeit verleyen / auch E. Hochfürstl. Durchl. sambt dero Hochfürstl. Gemahlin und gantzer hochlöblichsten Cron
Dennemarck / seinem heiligen Nahmen zu Ehren / den freyen Künsten / und der bißhero sehr abgenommenen lieben Music / zum auffnehmen / wie auch meiner unwürdigen Person insonderheit zum besten / lange Zeit bey aller selbst beliebigen
Prosperität, gesund und glücklich erhalten / in dessen Väterliche Obacht thue E. Churfürstl. Durchl. und dann mich in dero beharrliche gnädigste Affection ich trewlichst und unterthänigst befehlen. Dresden / den 1. Monaths Tag Maij / Anno
1647
E. Hochfürstl. Durchl.
Vnterthänigster schuldigster
Diener /
Heinrich Schütz
[in: Erich H. MÜLLER: Heinrich Schütz. Gesammelte Briefe und Schriften, Regensburg o. J. (1930), S. 175 - 177]
Vorrede zum 2. Teil der "Symphoniae sacrae"
Ad Benevolum Lectorem.
Günstiger lieber Leser / es ist jhm hierbey nicht zuverhalten / welcher gestalt im Jahre 1629 als ich zum andernmahl in Italien gekommen bin, und mich eine Zeitlang darinnen auffgehalten / auff die dazumahl daselbst angetroffene
gebräuchliche musicalische Art / ein Lateinisches Wercklein von einer / zwo und dreyen Vocal-Stimmen / sambt zugeordneten zweyen Violinen, oder derogleichen Instrumenten / nach dem von GOtt mir verliehenen geringen Talent, sonder Ruhm / in
weniger Zeit ich auch auffgesätzet / und / unter dem Tittul: Symphoniæ Sacræ: zu Venedig habe aufflegen und drucken lassen. Dieweil mir dann von denen eines theils naher Deutschland abgeführten / und den Musicis dorinnen zu theil wordenen
Exemplarien / ein solch Vrtheil zu Ohren kam / wie es von jhnen in guten Werth gehalten / auch an etlichen fürnehmen Orthen / mit deutschen Texten / an stat des Lateinischen / gantz hindurch unterleget / fleissig musiciret würde / Als
liesse ich mir dieses eine besondere Anreitzung seyn / derogleichen Wercklein auch in unserer Deutschen Muttersprache zuversuchen / und habe ich demnach nach unterstandenen Anfange / dasselbige / neben anderer meiner Arbeit (wie es allhier
zu gegen ist) mit Göttlicher Hülffe entlich verfertiget. Nun haben zwar hernacher und bis dahero / nicht alleine die noch immerfort / in unserm lieben Vaterlande anhaltende erbärmliche / und der Music nicht weniger als sonst andern freyen
Künsten wiedriege Zeiten / sondern auch / und zwar fürnehmlich die darinnen bey dem meisten theil noch verborgen gebliebene heutige Italianische Manier / beydes dero composition und rechten Gebrauch betreffende / [ wordurch doch nach des
scharfsinnigen Herrn Claudii Monteuerdens Meynung / in der Vorrede des achten Buches seiner Madrigal / die Music nunmehr zu jhrer entlichen Vollkommenheit gelanget seyn soll) solches in offentlichem Druck herfür zugeben mich nicht wenig
abgehalten. Vnd hat es zwar bißher die Erfahrung mehrmals bezeuget / wie dieselbige heutige Italianische / und auff derer Art gerichteten Composition / nebenst dero gebührlichen Mensur, über die darinnen angeführten schwartzen Noten (die
Warheit ungerne allhier zu bekennen) uns Deutschen disseits zum guten theile / und so viel derer hierbey nicht erzogen / weder recht fügen / noch gebührlich abgehen wollen / in deme (auch wohl an solchen Orten / da man eine gute Music
zuhaben / sich hat bedüncken lassen) derogleichen auffgesetzte Sachen offtmahls so übel angebracht / zerlästert und gleichsam geradebrecht worden seynt / das sie einen verständigen Gehöre nichts anders als Eckel und Verdruß / ja auch dem
Autori selbsten / und der löblichen deutschen Nation / als were dieselbige zu der Edlen Music Kunst so gar ungeschickt / (wie es dann gewißlich an solcher Beschuldigung bey etlichen Ausländischen nicht ermangelt) eine gantz unrechtmäßige
Verkleinerung erwecken müssen. Alldieweil aber dieses vor etlichen Jahren allbereit von mir verfertigte Wercklein / damahls dem Durchlauchtigsten / Großmächtigsten Fürsten und Herrn / Herrn Christian dem Fünfften / zu Dennemarck / Norwegen
/ der Gothen und Wenden Printzen / etc. nur mit der Feder abgeschrieben / von mir unterhänigst übergeben worden ist / massendann aus der vorangesätzten unterthänigsten Dedication mit mehren zuersehen / Vnd ich hierauff erfahren / wie viel
Stücken solcher meiner Composition (wie dann zu geschehen pfleget) unfleissig und mangelhafft abgeschrieben / hinn und wieder ausgestreuet / und fürnehmen Musicis auch in die Hände gerathen weren / Binn ich dahero veranlasset worden /
dasselbige selbst wiederumb zur Hand zu nehmen / und nach gehaltener fleissiger Revision, denen jenigen / so Beliebung hieran suchen möchten / durch den öffentlichen Druck hierbey mitzutheilen. Wie nun zu verständigen / und in guten
Schulen aufferzogenen Musicis (als denen nechst Gottes Ehre alleine zu gefallen gegenwärtige wenige Exemplaria ietzo an des Tagesliecht herfür kommen) ich mich versehen thue / sie meine hieran gewendete Mühe / vermercken / auch die
eingeführte Manier / ihnen nicht allerdings werde mißfallen lassen.
Also ist an die andern / bevorab aber die jenigen / welchen der rechtmässige Tact über vorgedachte heutige Music / und die schwartzen Noten / so wohl auch der stäte ausgedehnete musicalische Strich auff dem Violin / bey uns Deutschen /
nicht bekand noch in übung ist / (und dennoch sich hieraus hören zulassen Lust haben möchten) mein freundliches bitten / sie wollen / ehe und zuvor sie sich unterstehen / eines oder das andere dieser Stücken / offentlich zu gebrauchen /
sich nicht schämen / deswegen zuvor eines Vnterrichts / bey solcher Manier Erfahrnen zu erholen / auch an der Privat übung keinen Verdruß zu schöpffen / damit im wiedrigen nicht etwa jhnen / und dem Autori selbsten / wieder seine Schuld /
vor gehörigen Danck / ein unverhoffter Spott zuwachsen möge. Dieweil ich auch in dem Concert: Es steh GOtt auff / etc. des Herrn Claudii Monteuerdens Madrigal einem Armato il Cuor, &c. so wohl auch einer seiner Ciaccona, mit zweyen
Tenor-Stimmen / in etwas weniges nachgangen bin / so lasse ich (wie weit solches von mir geschehen sey / die jenigen hievorn urtheilen / welchen ietzo gedachte Composition bekand ist. Wolle aber deßwegen niemand meine übrige Arbeit in
ungleichen Verdacht ziehen / als der ich nicht gefliessen bin / mir frembden Federn meine Arbeit zu schmücken. Schließlichen bin ich auch des ferneren Anerbietens / da mir GOtt das Leben noch länger fristen wird / mit dessen gnädigen
Hülffe / hiernechst noch andre meine zwar unwürdige Opera mehr / und darunter auch dergleichen ehistes mit heraus zugeben / deren auch die jenigen / welche ex professo keine Musici sint / noch zu werden gedencken / dennoch mit bessern
effectt, sich verhoffentlich zu gebrauchen haben solle.
VALE.
[in: Erich H. MÜLLER: Heinrich Schütz. Gesammelte Briefe und Schriften, Regensburg o. J. (1930), S. 178 - 181]
übersetzte Vorrede
Kein Inhalt vorhanden.
Quellenangaben Sound
Heinrich Schütz: Symphoniae sacrae II., La Capella Ducale, Musica Fiata, Roland Wilson, Sony Classical Vivarte, 1997
Quellenangaben Noten
Heinrich Schütz: Symphoniae sacrae II. Neue Ausgabe sämtlicher Werke, Bde. 15-17, hrsg.: Werner Bittinger, Kassel, 1964, 1965
Heinrich Schütz: Symphoniae sacrae II. Unveränd. Nachdruck d. Ausg. Sämtlicher Werke von 1885 ff., Breitkopf & Härtel, hrsg. von Philipp Spitta, Leipzig/Wiesbaden, 1970
Quellenangaben Bild
Porträt, König Christian IV. von Dänemark, Kupferstich, Houbraken, Archiv Heinrich-Schütz-Haus Bad Köstritz
Titelbild, Symphonia sacrae II, Druckfaksimile, Archiv Heinrich-Schütz-Haus Bad Köstritz
Quellenangaben Literatur
Martin Gregor-Dellin, Heinrich Schütz. Sein Leben, sein Werk, seine Zeit, München, 1984
Werner Bittinger, Vorwort zur Ausgabe: Heinrich Schütz: Symphoniae sacrae II. Neue Ausgabe sämtlicher Werke, Bde. 15-17, S. VII, hrsg.: Werner Bittinger, Kassel, 1964, 1965
Mara R. Wade, Prinz Christian von Dänemark und seine sächsische Braut Magdalena als Mäzene von Heinrich Schütz. in: Schütz-Jahrbuch, S. 49-61, Kassel, 1999
Wolfram Steinbeck, Instrumentalcharakter bei Schütz. Schütz-Jahrbuch, Kassel, 1987
Otto Brodde, Heinrich Schütz. Weg und Werk, Kassel, 1972
Michael Heinemann, Heinrich Schütz und seine Zeit, Laaber, 1993
Erich H. Müller, Heinrich Schütz. Gesammelte Briefe und Schriften, Regensburg o. J., 1930