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Johann Staden

 

Musikerkollege Johann Staden 1581 - 1634
2.7.1581 in Nürnberg getauft Johann Staden
16.4.1604 Hochzeit
1604 fürstlich brandenburgischer Hoforganist bei Markgraf Christian in Bayreuth und Kulmbach
1609 Neue teutsche geistliche Gesänge, Kulmbach

Neue teutsche Lieder, Kulmbach

1.5.1610 Venuskräntzlein, Bayreuth, Lieder und Tänze
20.6.1616 Organist an der Spitalkirche in Nürnberg
19.11.1616 Organist an St. Lorenz, Nürnberg, als Nachfolger von Kaspar Hassler
1618 Organist an St. Sebald, Nürnberg - bedeutendste musikalische Position in Nürnberg

Zu seinen zahlreichen Schülern zählte u. a. sein Sohn - Siegmund Theophil. Es gibt eine Lehrer-Schüler-Linie von Staden bis zu Johann Krieger und Pachelbel am Beginn des nächsten Jahrhunderts.

1619 Johann Staden, Heinrich Schütz, Michael Praetorius und Samuel Scheidt prüfen die Orgel in Bayreuth
1625 - 1626 Kirchenmusic, 2 Teile
1623 - 1628 Hauss-Music, 4 Teile geistlicher Gesänge mit Instrumenten
1630 Musicalischer Freuden- und Andachtswecker
1631 Hertzens Andachten
15.11.1634 in Nürnberg begraben

 

Insgesamt sind 65 weltliche und 180 geistliche polyphone Lieder von Johann Staden bekannt. Er ist Begründer der Nürnberger Schule.