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Köstritzer Spielleute

 

Logo Köstritzer Spielleute Seit 1997 treffen sich die „Köstritzer Spielleute“ ein Mal pro Monat um Musik des 16. und 17. Jahrhunderts zu erarbeiten. Die Musiker sind Laien, Architekten und Ärzte, Hausfrauen und Musikschullehrer, um nur einige Berufe zu nennen, die ein Hobby verbindet: gemeinsames Musizieren.

 

Auf dem Programm stehen Motetten, Lieder, Tänze und Madrigale von Heinrich Schütz, seinen Zeitgenossen und Schülern sowie Kompositionen aus der Generation vor dem gebürtigen Köstritzer. Das Repertoire macht dabei an den deutschen Grenzen keinen Halt: Kompositionen englischer, französischer, spanischer und selbstverständlich auch italienischer Herkunft werden geprobt.

 

Die „Köstritzer Spielleute“ musizieren vor allem auf Renaissance-Blockflöten und Gemshörnern, aber auch Krummhörnern, Rauschpfeifen, Fideln, Posaunen alter Mensur, Zinken, Drehleier oder ein Rankett werden bei den Werkstattkonzerten vorgestellt. Die Instrumenten sind Nachbauten historischer Vorlagen und befinden sich im Besitz der Musiker oder des Heinrich-Schütz-Hauses.

 

Zum festen Jahreskalender der Köstritzer Spielleute gehört das „Offene Singen zur Weihnachtszeit“ am 1. Advent, die Köstritzer Musikmeile, der Festgottesdienst im Rahmen der Mitteldeutschen Heinrich-Schütz-Tage, Köstritzer Spielleute Ausstellungseröffnungen in der Schütz-Haus-Galerie oder die musikalische Ausgestaltung von Gottesdiensten. Zu den besonderen Ereignissen der letzten Jahre zählen die Konzertreise zum Jean-de-la-Fontaine-Festival in Chateau-Thierry (Frankreich), die Benefizkonzerte für die Fresken der Feininger-Kirche in Gelmeroda, ein Mittelalter-Festival in Berlin 2004, historische Tanzmusik für „Feste am Reußischen Hof“ oder Konzerte in der Marienkirche in Gera-Untermhaus, in Weida sowie im Kloster Helfta. 2005 begleiteten die Köstritzer Spielleute die Präsentation der Ständigen Konferenz Mitteldeutschen Barockmusik in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen e. V. (MBM) auf der Internationalen Tourismusbörse in Berlin (ITB) musikalisch und waren in ihren Kostümen und den außergewöhnlichen Instrumenten ein besonderer Blickfang.

 

Die „Köstritzer Spielleute“ freuen sich immer über neue Mitspieler. Bei Interesse melden Sie sich bitte im Heinrich-Schütz-Haus unter Tel. 036605/2405.

 

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